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Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

„Com together – Dresden und der 13. Februar“

Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar und das Kommunale Kino im „mon ami“ präsentieren den Dokumentarfilm „Come Together – Dresden und der 13. Februar“ von Barbara Lubich.

Anschließend wird es ein Filmgespräch mit Lothar König (Pfarrer, Jena) und Johannes Lichdi (Mitglied des Sächsischen Landtages, Bündnis 90/Die Grünen) geben, moderiert wird dieses von Harald Zeil, einem der drei Sprecher_innen der Thüringer Vernetzung der Bündnisse, Initiativen und Netzwerke gegen Rechts.

„Der visuell aufwendig gestaltete Film dokumentiert unter anderem die Blockaden der Gegendemonstranten, die offiziell als Rechtsbrecher gelten. Auf sensible Weise macht der Film deutlich, dass das historische Ereignis, um dessen Deutung sogar im sächsischen Landtag gestritten wird, eine offene Wunde ist. Dies dokumentiert die ­beeindruckende Szene einer offiziellen Kranzniederlegung auf dem Dresdner Heide­friedhof. Als dabei ein Nazikranz direkt neben einen jüdischen Kranz gelegt wird, kommt es zum Eklat: Geschichtsverdrängung ­erhält hier eine konkret dingliche Dimension. Mit Bildern dieser Art hält der sperrige und aufschlussreiche Film den Zuschauer über 90 Minuten in Atem.“ (Quelle: © epd film 2/2013)

Termin // Montag, 3.2.2014, 19 Uhr, Kommunales Kino im „mon ami“, Goetheplatz, Weimar
Film-Infos // „Come together. Dresden und der 13. Februar“, BRD 2012, 94 Minuten, Regie: Barbara Lubich (www.barbara-lubich.net), Produktion: Hechtfilm – Filmproduktion UG (www.hechtfilm.de), Filmverleih: Barnsteiner-Film, www.come-together-der-film.de
Ausschlussklausel // Entsprechend § 6 Abs. 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Weimar fährt nach Dresden – Busplatz-Anmeldung!

Liebe MitstreiterInnen, wie in den vergangenen Jahren auch, werden ebenso 2014 Thüringer Engagierte mit Bussen nach Dresden anreisen, um die dortigen Proteste zu unterstützen.

Ab sofort könnt ihr euch für die Mitfahrt mit dem Bus nach Dresden (ab Weimar!) anmelden. Bitte tut dies möglichst zeitnah, damit wir abschätzen können, wie viele Busse benötigt werden. Die ungefähren Zeitabläufe sehen wie folgt aus: Der Treff am Weimarer Abfahrtspunkt (wird nur an die Angemeldeten bekannt gegeben) wird am Donnerstag, den 13. Februar gegen 11 Uhr sein. Mit einer Rückkehr nach Weimar ist gegen 1 Uhr zu rechnen. Die Abfahrt bereits nach 11 Uhr begründet sich mit unserem Vorhaben, in Dresden bereits am „Täterspurenmahngang“ teilzunehmen. Wir freuen uns auf eure Anmeldungen und stehen für Fragen gerne zur Verfügung!

Termin // Donnerstag, 13.2.2014, Treff: ca. 11 Uhr, Rückankunft: ca. 1 Uhr des folgenden Tages
Busplatz-Reservierung // E-Mail: BusseDD2014(at)gmx.de (mit Angabe der Anzahl der angemeldeten Personen und dem Alter der jeweils Mitfahrenden)
Weitere Infos // www.dresden-nazifrei.com und Facebook-Seite des BgR Weimar

Solidarität mit Ute! – Spendenaufruf

Verurteilt, weil man nicht sagen darf, dass ein Gastwirt, der in Kirchheim den Nazis Unterschlupf gibt und mit ihnen seine ­Geschäfte macht, offene Rechnungen habe. Dieser Geschäftsmann hat nicht nur verschiedene Handwerker nicht bezahlt, er hat auch mindestens zwei Insol­venzen fabriziert. Eine davon wurde „mangels Masse“ geschlossen, d.h. kein einziger Gläubiger hat auch nur irgendeinen Teil seiner Forderungen erhalten.

Im Februar hat Ute während der Demo gegen den Parteitag der Thüringer NPD diesem Kneiper am Mikro, aber dennoch dezent entgegen­gehalten, er möge offene Rechnungen bezahlen. Daraufhin hat der sich geschädigt sehende Geschäftsmann noch vor Ort bei einem äußerst hilfreichen Polizisten Anzeige erstattet. Das Ermittlungsverfahren wurde kurzfristig von der Staatsanwaltschaft in Gotha eingestellt. Es folgte der Widerspruch durch eine bekannte Anwaltskanzlei, die sich darauf spezialisiert zu haben scheint, die rechte Klientel zu vertreten. Die ­Ermittlung führte unter eilfertiger Hilfe des oben genannten Polizisten zu einem dicken Ordner ­abstruser Zeugenaussagen und Internetkopien (Zeitungsartikel).

Gleichzeitig hat der geplagte Kneiper Klage vor dem Ilmenauer Amtsgericht erhoben. Der zuständige Richter „informierte“ sich anhand der zusammengestellten Strafakte – von der Ute bis dahin immer noch nichts wusste – und hatte, so scheint es, schon zu Prozessbeginn seine Meinung gefestigt. Davon wich er dann auch um keinen Deut ab. Der Kneiper erklärte, dass er keinerlei offene Rechnungen habe oder hatte. Er sei lediglich Geschäftsführer und als solcher an Insolvenzen schuldlos. Der Richter sah das ebenso. Auch die Aussage eines Handwerkers, der sein Geld nicht bekommen hatte, half da nichts. Obwohl er mehrfach erklärte, er hätte seinen Auftrag von der Person und nicht von ­einer ihm unbekannten GmbH bzw. einem Geschäftsführer erhalten, behauptete der Richter in seinem Urteil, der Zeuge hätte nicht ­sagen können, wer ihm den Auftrag erteilt habe. Auch fruchtete nicht das Argument mit der sogenannten Laienperspektive. ­Danach ist es einem Laien nicht zuzumuten, dass er haftungsrechtliche Unterscheidungen machen kann zwischen einem ­Geschäftsführer und einer persönlich haftenden ­Person.

Es bleibt das ungute Gefühl, dass auch in Thüringen Teile der Justiz auf dem rechten Auge blind zu sein scheinen. Genauso ­verstörend erscheint die Tatsache, dass diesem offensichtlichen Versuch, nazikritische Stimmen einzuschüchtern, kaum solida­rische Unterstützung vor Ort entgegen zu stehen scheint.

In Berufung zu gehen, wäre für Ute nicht nur ein finanzielles ­Risiko, es hätte auch die Gefahr bestanden, dem Kneiper sowie den Nazis einen noch größeren „Gefallen“ zu tun, falls das Landgericht ebenso obskur entscheiden würde. Nun sitzt Ute auf ca. 2000 Euro Prozesskosten und sie bittet um eure und Ihre ­Unterstützung. Seit Jahren ohne jegliches Einkommen, schwinden die Ersparnisse und es ist einfach ein zu dicker Brocken. Wir als Vernetzung der Thüringer Bündnisse, Initiativen und Netzwerke gegen Rechts schließen uns dieser Bitte an und rufen auf, Ute nach Kräften mit Spenden zu unterstützen!

Spendenkonto // Konto: 163063133, BLZ: 82051000, Inhaber: Verein zur Förderung von Demokratie und Toleranz e.V., Betreff: Soli für Ute

Aktuell

 

Kundgebung „Nie wieder ist jetzt“
Mittwoch, 25.09.24, 17 Uhr
vor dem Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Straße 1, Erfurt

Kundgebungen für ein weltoffenes und solidarisches Weimar
jeden Montag, 18.45 Uhr
Theaterplatz Weimar

BgR-Plenum
Dienstag, 15.10.24, 19 Uhr
Mascha (ehemaliger Studentenclub Schütze, Schützengasse 2

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