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Ganz Aktuell

Flyer "10 Gründe nicht die AfD zu wählen..."

 

Flyer "Was wäre Weimar ohne..."

 

Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Weimar bleibt bunt!

Liebe MitstreiterInnen, liebe UnterstützerInnen und PartnerInnen, wir können es nicht oft genug wiederholen: Unser großer Dank Euch allen für Eure Teilnahme an unserem gestrigen Protest, für Eure Unterstützung, Euer Engagement, Eure Hinweise und Mithilfe! Wir haben erneut eine ermutigende Solidarität gespürt. Dank auch allen, die mit ihrem Namen unter unserem Aufruf Position bezogen und dies kundgetan haben! Euch allen sei Dank gesagt!

Im Einzelnen seien hier noch einmal genannt: das Orga-Team für diesen Tag, die MitstreiterInnen im BgR – von den Parteien, Gewerkschaften, den Weimarer Kirchen (insbesondere Hardy Rilke und Dirk Marschall), der Vokü aus der Gerberstraße,  der weimar GmbH sowie der  Klassik Stiftung, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald, des VVN-BdA Weimar, des Pressehauses, des Bundes der Vertriebenen, des Jugendtheaters im „stellwerk“, der Samba-Gruppe „Escolar Popular“, der Band „Tuba Libre“, der Firma Drauf und Dran. Aber auch dem Zentralrat der Juden in Deutschland, der Jüdischen Landesgemeinde, dem Aktionsnetzwerk Jena, dem Aktionsbündnis Gera, den UnterstützerInnen aus weiteren Thüringer Bürgerbündnissen, den Landtagsfraktionen von Linke., Bündnis 90/De Grünen und SPD und vielen, vielen anderen sei gedankt! Es sind manche sicherlich vergessen worden in dieser Aufzählung.

Vor allem gilt unser Dank den MitarbeiterInnen der Versammlungsbehörde der Stadt Weimar, die in einem gerichtsfesten Verbotsantrag zu diesem Erfolg den wesentlichen Grundstein gelegt haben. Auch wenn wir uns darüber im Klaren sein müssen, dass in einer Demokratie ein Verbot von Demonstrationen immer nur ein letztes Mittel sein kann. Dank dem OB Stefan Wolf und den Dezernenten Janna de Rudder und Christoph Schwind für ihr Engagement.

Trotz schlechten Wetters und des bereits am Vorabend öffentlich gemachten Verbotsantrages kamen am Samstag Morgen ca. 500 Menschen zu einem friedlichen Protest nach Weimar und erlebten mit uns gemeinsam eine für weiteres Engagement Mut machende Abschlussdemonstration zum Goetheplatz, wo unser Protesttag zu Ende ging.

In der Organisation und der Vorbereitung der Proteste gab es – zugegeben – auch Unstimmigkeiten, nicht alles, was angedacht war, konnte umgesetzt werden. Dafür bitten wir um Entschuldigung, aber auch um Verständnis. Es war ein Kraftakt – auch für unseren Sprecherrat – aufgrund der Kürze der Zeit, die uns zur Verfügung stand.

Am kommenden Dienstag, den 30. August, werden wir uns für eine erste Auswertung des Samstages im Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“ treffen. Hierzu möchten wir Euch herzlich einladen!

Das BgR solidarisiert sich mit Stadtjugendpfarrer Lothar König aus Jena

Am 10. August fand in Jena eine Soli-Demonstration für den Stadtjugendpfarrer Lothar König statt.

Dessen Büros wurden am selben Morgen von Einheiten sächsischer Beamter durchsucht, da gegen ihn wegen „Landfriedensbruch“ in Dresden am 19. Februar diesen Jahres ermittelt wird. Demokraten und AntifaschistInnen werden verfolgt als „Kriminelle Vereinigung“. Das dürfen wir nicht hinnehmen!

Trauer um Rudolf Brazda

Der letzte Überlebende Rosa-Winkel-Häftling ist tot.

Das BgR Weimar trauert um Rudolf Brazda. Er war von 1942 bis 1945 im Konzentrationslager inhaftiert und erlebte dort als einer der wenigen die Befreiung im April '45. Nun verstarb er 98-jährig in einem Altenheim in Frankreich, in welchem er seit Juni dieses Jahres lebte. Nun soll er neben seinem 2003 verstorbenen Lebensgefährten bestattet werden. Noch im letzten Jahr, 2010, war er Gast des CDS Thüringen und nahm am Gedenken für die Rosa-Winkel-Häftlinge in der Gedenkstätte Buchenwald teil. Erst kürzlich wurde Rudolf Brazda von Frankreichs Präsident Sarkozy mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet.

Rudolf Brazda bei der Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Berlin 2008 (Foto: n-tv)

Aktuell

 

Radtour wider das Vergessen
 

Treffpunkt: Samstag, 7. September, 9:30 Uhr vor dem Mon Ami Weimar, Rückkunft ca. 16.30 Uhr

 

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