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Am Mittwoch, dem 14. September 2011, nahm das Bürgerbündnis nach zwei Jahren Pause wieder am Weimarer Benefixlauf im Wimaria-Stadion teil.
Ausgerichtet u.a. vom Rotary-Club Weimar, ist es das Ziel, mit vielen bunt gemixten Teams möglichst viele Runden zu laufen. Dabei waren u.a. die Stadtwerke Weimar, die Stadtverwaltung, der HSV, der Triathlon-Sportverein, Montag-Catering, die Brauerei Apolda, das Sophien- und Hufeland-Klinikum und viele, viele andere. Von Jung bis Alt waren alle dabei.
Jedes LäuferInnen-Team hat jeweils einen so genannten „Sponsor“ im Rücken, der eine vorher festgelegte Spende für jede gelaufene Runde entrichtet und somit einem jährlich neu festgelegten caritativem Zweck zugute kommen lässt.
Wir waren mit zwei Teams am Start und liefen mit insgesamt sechs StarterInnen über 60 Runden. Das haben wir aber auch in allen Muskeln gespürt, als wir uns bei dem im Anschluss gebotenen Buffet gütlich taten.
Unser Dank gilt allen LäuferInnen, die heute für die gute Sache wieder am Start waren, vor allem aber unseren sechs! Sonst bitten wir meist um Spenden, heute haben wir einen Teil davon wieder zurück-erlaufen können – darüber freuen wir uns!
Weitere Schnappschüsse // siehe auch in unserer Bildergalerie
Liebe MitstreiterInnen, liebe UnterstützerInnen und PartnerInnen, wir können es nicht oft genug wiederholen: Unser großer Dank Euch allen für Eure Teilnahme an unserem gestrigen Protest, für Eure Unterstützung, Euer Engagement, Eure Hinweise und Mithilfe! Wir haben erneut eine ermutigende Solidarität gespürt. Dank auch allen, die mit ihrem Namen unter unserem Aufruf Position bezogen und dies kundgetan haben! Euch allen sei Dank gesagt!
Im Einzelnen seien hier noch einmal genannt: das Orga-Team für diesen Tag, die MitstreiterInnen im BgR – von den Parteien, Gewerkschaften, den Weimarer Kirchen (insbesondere Hardy Rilke und Dirk Marschall), der Vokü aus der Gerberstraße, der weimar GmbH sowie der Klassik Stiftung, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald, des VVN-BdA Weimar, des Pressehauses, des Bundes der Vertriebenen, des Jugendtheaters im „stellwerk“, der Samba-Gruppe „Escolar Popular“, der Band „Tuba Libre“, der Firma Drauf und Dran. Aber auch dem Zentralrat der Juden in Deutschland, der Jüdischen Landesgemeinde, dem Aktionsnetzwerk Jena, dem Aktionsbündnis Gera, den UnterstützerInnen aus weiteren Thüringer Bürgerbündnissen, den Landtagsfraktionen von Linke., Bündnis 90/De Grünen und SPD und vielen, vielen anderen sei gedankt! Es sind manche sicherlich vergessen worden in dieser Aufzählung.
Vor allem gilt unser Dank den MitarbeiterInnen der Versammlungsbehörde der Stadt Weimar, die in einem gerichtsfesten Verbotsantrag zu diesem Erfolg den wesentlichen Grundstein gelegt haben. Auch wenn wir uns darüber im Klaren sein müssen, dass in einer Demokratie ein Verbot von Demonstrationen immer nur ein letztes Mittel sein kann. Dank dem OB Stefan Wolf und den Dezernenten Janna de Rudder und Christoph Schwind für ihr Engagement.
Trotz schlechten Wetters und des bereits am Vorabend öffentlich gemachten Verbotsantrages kamen am Samstag Morgen ca. 500 Menschen zu einem friedlichen Protest nach Weimar und erlebten mit uns gemeinsam eine für weiteres Engagement Mut machende Abschlussdemonstration zum Goetheplatz, wo unser Protesttag zu Ende ging.
In der Organisation und der Vorbereitung der Proteste gab es – zugegeben – auch Unstimmigkeiten, nicht alles, was angedacht war, konnte umgesetzt werden. Dafür bitten wir um Entschuldigung, aber auch um Verständnis. Es war ein Kraftakt – auch für unseren Sprecherrat – aufgrund der Kürze der Zeit, die uns zur Verfügung stand.
Am kommenden Dienstag, den 30. August, werden wir uns für eine erste Auswertung des Samstages im Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“ treffen. Hierzu möchten wir Euch herzlich einladen!
Am 10. August fand in Jena eine Soli-Demonstration für den Stadtjugendpfarrer Lothar König statt.
Dessen Büros wurden am selben Morgen von Einheiten sächsischer Beamter durchsucht, da gegen ihn wegen „Landfriedensbruch“ in Dresden am 19. Februar diesen Jahres ermittelt wird. Demokraten und AntifaschistInnen werden verfolgt als „Kriminelle Vereinigung“. Das dürfen wir nicht hinnehmen!