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Am 11.3. ist es wieder soweit: Es gibt einen nächsten Stammtisch!
Im lockeren Rahmen und bei Snacks und Getränken wollen wir zusammenkommen, uns austauschen, voneinander hören und gemeinsam weitergucken. Bei unserem Stammtisch setzen wir immer ein Thema, zu dem wir uns mit euch austauschen wollen – dieses Mal ist es die Frage zum »AFD Verbot – jetzt!?«. Im Anschluss an einen kurzen Input werden wir darüber ins Gespräch kommen und Handlungsstrategien entwickeln.
Also kommt zahlreich und lasst uns reden!
Termin: Dienstag, 11.3.25, 19.30 Uhr
Ort: Mascha, Schützengasse 2
In einem Offenen Brief an die Unionsfraktion weisen mehr als 200 unterzeichnende Organisationen und Einzelpersonen die mit der parlamentarischen Anfrage der Unionsfraktion zur „politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ erhobenen Vorwürfe zurück und mahnen: „Kritik und Debatte zu politischen Plänen gehören zur Demokratie dazu, sie machen sie stabil und lebendig“. Eine kritische und engagierte Bürgerschaft sei „dabei kein Störfaktor, sondern stärkt unser Land und ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Demokratie.“
Die unterzeichnenden Organisationen und Einzelpersonen wünschen sich Unterstützung statt Misstrauen: Sie arbeiten – bundesweit und vor Ort – in Wohlfahrtsverbänden, Wissenschaft und im Kulturbereich, engagieren sich ehrenamtlich in parteiübergreifenden Bündnissen, Initiativen wie den „Omas gegen Rechts“ oder hauptamtlich in kirchlichen Institutionen, leiten Mahn- und Gedenkstätten, vertreten als Dachverbände mehrere Dutzend Frauenorganisationen oder die Rechte von behinderten Menschen, helfen als Fachorganisationen, als Beratungsstellen oder in der Jugendhilfe. Alle eint die Erfahrung, dass bürgerschaftliches, zivilgesellschaftliches Engagement seit Jahren angegriffen und diskreditiert wird.
Ende 2024 wurde von der Bundesregierung das so genannte „Sicherheitspaket“ verabschiedet. Dieses Gesetz wird jedoch zu mehr Unsicherheit für Geflüchtete, Migrant*innen und alle von Rassismus betroffenen Menschen führen. Unsere Reaktion: Wir wollen ein „Solidaritätspaket“ ins Leben rufen.
„Solidarität muss Praxis werden“ hieß es deshalb bei einer Konferenz am 1. März in der OMA. Gemeinsam mit ca 30 Menschen u.a. aus unterschiedlichen Initiativen und Vereinen sind wir der Frage nachgegangen, was wir tun können, damit sich von Rassismus betroffene Menschen gesehen, unterstützt und verteidigt fühlen. Es gab interessante Inputs u.a. vom Netzwerk Welcome Weimar, dem Ausländerbeirat Weimar, Medinetz und „Rechtsruck stoppen“ aus Jena. Die Konferenz war eine gute Gelegenheit sich zu vernetzen, Initiativen zu bündeln und konkrete Aktionen zu planen. So soll es z.B. in Weimar eine Neubelebung von Sprachkursen für Geflüchtete an der Bauhaus-Universität und ein Begegnungscafé geben.
Internat. Akionstag gegen Rassismus
- 22.03.25
Zeitzeugengespräch
(Kooperation Buchenwald)
- 04.04.25, 19:00, monami
- 09.04.25, 18:30, Museum für Zwangsarbeit
Enthüllung Gedenktafel
Kromsdorfer Str.
- 11.04.25, 12:30
Gold statt braun
- 08.05.25, ganzer Tag
Lesung Gedenken Bücherverbrennung
- 10.05.25