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Die Patrioten für Deutschland haben ihre Versammlung am 5. Oktober 2019 abgesagt, dementsprechend werden auch wir einmal Pause machen und am Samstag auch unsere Demonstration abmelden. Wir sehen uns am 26.10.
am 11.09.2019, 16:30Uhr, vor der Stadtverwaltung Weimar
Über eine Woche wurde im Sommer 2018 dem zivilen Rettungsschiff Lifeline mit 234 aus Seenot geretteten Menschen an Bord das Einlaufen in einen Hafen verweigert. Aus Empörung über diesen Zustand erwuchs innerhalb weniger Tage die Bewegung SEEBRÜCKE, organisierten sich deutschlandweit und international viele Menschen, die es für unerträglich halten, internationale Menschenrechte mit Füßen zu treten. Über 150.000 Menschen sind bis heute im Namen der SEEBRÜCKE auf die Straßen gegangen und rufen den Politiker*innen ihrer Heimatorte entgegen, dass sie nicht mehr gewillt sind, das Sterben von Menschen billigend in Kauf zu nehmen, dass sie offen und bereit sind, diese menschengemachte humanitäre Katastrophe zu verhindern. Ein weiterführendes Handeln der demokratischen Zivilgesellschaft ist erforderlich, um ein sofortiges Einlaufen der Rettungsschiffe in die EU- Häfen zu ermöglichen und die Geflüchteten in den europäischen Ländern aufzunehmen.
Unter dem Motto „Sicherer Hafen - Weimar“ rufen die Initiative für Flüchtlinge, IfF, das Bündnis SozialTransFair e. V. und das Bündnis gegen Rechts, BgR Weimar, gemeinsam alle demokratisch gesinnten Menschen auf, sich lautstark und kreativ an der Kundgebung zu beteiligen.
Wir würden uns über Deine und zahlreiche Unterstützung freuen. Komm am 11.09.2019, 16.30 Uhr mit einem Instrument, einer Trommel, mit Shakern, Eimern, Töpfen, Kellen und was Dir so einfällt, vor die Stadtverwaltung in der Schwanseestraße. Bring Deine Familie, deine Freund*innen und Nachbar*innen am besten gleich mit, um, parallel zur Stadtratssitzung, unseren gewählten Stadträt*innen und insbesondere Oberbürgermeister Peter Kleine eine klare Botschaft zu senden und um die Kräfte, die gewillt sind Weimar per Stadtratsbeschluss zu einem sicheren Hafen zu erklären, zu unterstützen.
Zeigen wir mit unserer Teilnahme, dass Weimar wie inzwischen 90 andere deutsche Städte sich mit der „Seebrücke“ und den Seenotretter*innen solidarisch erklären, bekunden wir unsere Bereitschaft, zusätzliche Flüchtlinge aufzunehmen, ihnen ein menschenwürdiges Leben, sowie die Wahrnehmung ihres Grundrechtes auf Asyl zu ermöglichen! Lassen wir nicht zu, dass sich gegen Geflüchtete und gegen ihre Helfer*innen auf unseren Straßen Hass und Gewalt breitmachen! Rufen wir unseren Stadtvätern entgegen: „Vorurteile, Herzlosigkeit und Abschottung sind nicht das, was wir von ihnen erwarten! Wir sind bereit, unsere Tore weiter zu öffnen für Menschen, die ums nackte Überleben kämpfen! Wir sind bereit für GELEBTE VERANTWORTUNG, die einer Stadt wie Weimar mit ihrer Geschichte würdig ist. Wir fordern den Oberbürgermeister und den Stadtrat auf tätig zu werden und unsere Stadt Weimar zum sicheren Hafen zu erklären.“
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