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Wir veröffentlichen hier das Programm mit Rede- und Musikbeiträgen, öffentlicher Fragestunde mit KommunalpolitikerInnen. Bitte habt Verständnis, dass dies sich eventuell noch bis Samstag bzw. am Tag selber durch aktuelle Entwicklungen verändern kann. Aber im Großen und Ganzen steht es jetzt so.
Programm
10.30 Uhr: Eröffnung und Verlesung der Auflagen
10.40 Uhr: Ansprache Stefan Wolf (Oberbürgermeister)
10.50 Uhr: Aufführung Trompeter (Hochschule für Musik „Franz Liszt“)
11.00 Uhr: Ansprache Margit Jung (Vizepräsidentin des Thüringer Landtages)
11.10 Uhr: Ansprache Christine Schild (Bürgerin, BgR)
11.20 Uhr: Ansprache Michael Wenzel (Caritas Mittelthüringen)
11.30 Uhr: Ansprache Superintendent Herbst (Ev. Kirchgemeinde Weimar)
11.40 Uhr: Aufführung Trompeter (Hochschule für Musik „Franz Liszt“)
12.00 Uhr: Ansprache Lukas Hohlfeld (Soligruppe „Weimar im April“)
12.10 Uhr: Ansprache Prof. Stölzl (Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar)
12.20 Uhr: Aufführung Trommler (Hochschule für Musik „Franz Liszt“)
12.30 Uhr: Ansprache Prof. Beucke (Bauhaus-Universität)
12.40 Uhr: Ansprache Hasko Weber (Deutsches Nationaltheater Weimar)
12.50 Uhr: Aufführung Trommler (Hochschule für Musik „Franz Liszt“)
13.00 Uhr: Ansprache Prof. Knigge (Gedenkstätte Buchenwald)
13.10 Uhr: Musik, aktuelle Informationen
14.00 Uhr: Bürger meets Stadtrat – Bürgersprechstunde
14.30 Uhr: Ansprache Bodo Ramelow (Ministerpräsident Thüringen)
15.00 Uhr: Bürger meets Stadtrat – Bürgersprechstunde
16.00 Uhr: offizielles (angemeldetes) Ende
Im Anschluss wird es eine Abschlussdemonstration vom Bahnhofsvorplatz ins Stadtzentrum geben.
Termin // Samstag, 7.2.2015, Treff: 10.30 Uhr, August-Baudert-Platz, Weimar
Protestbündnis „Weimar gegen Rechts“ // Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar, Deutsches Nationaltheater Weimar, Gedenkstätte Buchenwald, Klassik Stiftung Weimar, Evangelische Kirchgemeinde, Hochschule für Musik FRANZ LISZT, Bauhaus-Universität Weimar, weimar GmbH, Heimatbund Thüringen e.V., SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die LINKE. Apolda/Weimar, Deutscher Gewerkschaftsbund, Lokaler Aktionsplan, Radio LOTTE, Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW), Initiative für Flüchtlinge (IfF) Weimar, Gerberstraße 1 e.V., Graswurzelnetzwerk Weimar, Arbeitsgemeinschaft Freier Träger Jugendsozialarbeit, Studierendenkonvent der Bauhaus-Universität, Stiftung „Dr. Georg Haar“, Stadtsportbund Weimar, Offene Arbeit der Evangelischen Kirchgemeinde Erfurt, Caritasregion Mittelthüringen und Privatpersonen
Am 7. Februar 2015 ruft ein breites Bündnis zum Protest gegen den Aufmarsch von autonomen Rechten, Freien Kräften, Nazis und Geschichtsrevisionisten in Weimar auf.
Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) unterstützt das Anliegen, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken, mit Plakaten der Kampagne „Ich lebe noch!“, welche in der Zeit vom 4. bis zum 22. Februar 2015 im Weimarer Hauptbahnhof gezeigt werden. Die Kampagne macht auf das Schicksal der überlebenden NS-Opfer aufmerksam und will Spenden für sie einwerben. Die hier gezeigten leicht veränderten Motive werden in den Bussen der Verkehrsbetriebe Weimar gezeigt. Dies geschieht mit freundlicher Unterstützung der Stadtwirtschaft Weimar.
Infos // Gestaltung: ultramarinrot; Fotos: Deutsches Historisches Museum, Berlin – Lesya Kharchenko, Birgit Meixner. Herzlichen Dank an die Stiftung EVZ sowie an die Stadtwirtschaft Weimar für die freundliche Unterstützung!
Der Weimarer Stadtrat hat in seiner Beratung am Mittwoch, den 28. Januar 2015 mit den Stimmen aller demokratischen Abgeordneten folgende Erklärung im Hinblick auf die Proteste am 7. Februar verabschiedet. Wir möchten euch diese hier im Wortlaut zur Kenntnis geben und uns bei den Fraktionen und demokratischen Einzelabgeordneten bedanken:
Im Jahr 2015 wird in Weimar mit verschiedenen Veranstaltungen und im Beisein der noch lebenden Zeitzeugen des Endes des 2. Weltkrieges vor 70 Jahren gedacht. Dabei ist sich Weimar seiner besonderen geschichtlichen Verantwortung bewusst. Die Weimarer Stadträtinnen und Stadträte bekennen sich ausdrücklich zum „Vermächtnis von Buchenwald“, wie es der Stadtrat in der Weimarer Erklärung vom 14. Juli 2007 beschlossen hat.
Im Februar 1945 starben bei einem Bombenangriff auf Weimar über 400 Menschen, darunter auch viele Kinder. Seit vielen Jahren kommen Neonazis nach Weimar, um unter dem Deckmantel des Opfergedenkens die verbrecherische NS-Politik zu rechtfertigen und zu relativieren. Neonazis stehen für eine Politik der rassistischen Gewalt und der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Am 7. Februar 2015 wollen Neonazis und ihre Anhänger erneut ihre menschenverachtenden und rassistischen Ideologien in Weimar verbreiten.
Unsere Demokratie muss wehrhaft sein, in dem sie alltäglich rechtsextreme Angriffe gegen die Menschenwürde zurückweist. Wir wissen: Neonazis sind vor allem dort stark, wo ihre Gegner schwach sind. Daher werden wir am 7. Februar 2015 nicht schweigen. Die Botschaft unserer Zivilgesellschaft wird heißen: „Hier gibt es keinen Platz für Nazis“.
Die Weimarer Stadträtinnen und Stadträte aller demokratischen Parteien erklären:
Weimar, den 28. Januar 2015
Info // Einstimmig – der NPD-Abgeordnete Jan Morgenroth blieb der Sitzung fern – verabschiedet wurde diese Erklärung in der Stadtratssitzung am Mittwoch, dem 28. Januar 2015.
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Outdoor-Ausstellung und Infostand
27. Januar, 10-12 Uhr
Weimar, Theaterplatz
Nein zur JA!
Demo gegen den Bundeskongress der "Jungen Alternative"
1. Februar, Uhrzeit wird
noch bekannt gegeben
Apolda, Innenstadt, Nähe Stadthalle
BgR-Plenum
18. Februar, 19 Uhr
Weimar, Mascha,
Schützengasse 2
Kommunikations-Workshop
22. Februar, 13 bis 18 Uhr (Basis-Kurs)
Weimar, OMA (Other Music Academy),
Ernst-Kohl-Straße 23
25. Februar, 17.30 bis 21 Uhr (Aufbautraining)
Weimar, Mascha,
Schützengasse 2