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Ganz Aktuell

Flyer "10 Gründe nicht die AfD zu wählen..."

 

Flyer "Was wäre Weimar ohne..."

 

Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Glückwunsch, Herr Dr. Schröter!

Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar gratuliert dem Jenaer Oberbürgermeister, Herrn Dr. Albrecht Schröter, ganz herzlich zum „Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“. Der „Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ ehrt damit das jahrelange Engagement des Jenaer Stadtoberhaupts gegen Neonazis.

Sehr geehrter Herr Dr. Schröter, das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar möchte Ihnen ganz herzlich zu Ihrer Auszeichnung mit dem „Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“ gratulieren! Wir haben Sie bei vielen Aktionen kennen lernen dürfen, bei denen sich Menschen unterschiedlichster Coleur gegen Nazis engagierten, und wir haben Sie als Menschen erlebt, der sich in die erste Reihe stellt, wenn es heißt, hier Gesicht zu zeigen! Dafür gebührt Ihnen unser allergrößter Respekt und unser aller Dank! Es ist (noch) nicht selbstverständlich, dass sich Stadtoberhäupter so konsequent auf diesem Gebiet engagieren und anderen dadurch auch Mut machen, sich ebenfalls unserem Protest anzuschließen. Sie sind hier auch Vorbild für viele andere Bürgermeister und Landräte, aber auch für MitarbeiterInnen in staatlichen Verwaltungen, wo man sich allzu oft hinter dem Grundsatz eines so genannten Neutralitätsgebotes versteckt – ob aus einem falsch verstandenem Unparteilichkeitsverständnis heraus oder oft auch aus Bequemlichkeit. In Weimar sind wir – wie die Engagierten in Jena – in vielerlei Hinsicht gut aufgehoben, hier ist eine solche Sensibilisierung nicht mehr in dem Maße notwendig. Dafür sind wir dankbar und das wissen wir zu schätzen. Bitte halten Sie weiter durch und lassen Sie sich nicht unterkriegen! Sie machen uns Mut und wir brauchen einander noch, zum Beispiel im Februar 2012 wieder in Dresden!

Mit solidarischen Grüßen!

EKD-Synode mit Beschluss zum Engagement gegen Rechtsextremismus

Auf der Tagung der EKD-Synode in Magdeburg – dem obersten Gremium der evangelischen Kirche in Deutschland – gab es einen aktuellen Beschluß zum Engagement gegen Rechtsextremismus. Darin wird zu weiterem Engagement gegen Rechtsextremimus aufgerufen. Weiterhin wird die dauerhafte und nachhaltige Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement gefordert. Kritisiert wird die Ausspähung tausender Mobilfunkdaten. Christen werden ermuntert, sich gegen Rechtsextremimus zu engagieren, dabei ist bedingungslose Friedfertigkeit Voraussetzung für solches Handeln. Verständnis besteht für diejenigen, die aus Gewissensgründen Neonazidemonstrationen gewaltfrei blockieren. Der ganze Text im Wortlaut:

Engagement gegen Rechtsextremismus
1. Die Synode der EKD unterstützt den Protest gegen Rechtsextremismus in unserem Land und insbesondere alle zivilgesellschaftlichen Initiativen, die sich für Demokratie und Menschenwürde einsetzen und gegen rassistische, antisemitische und rechtsextreme Einstellungen und Strukturen einstehen.
2. Die Synode bittet den Rat der EKD, sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass das haupt- und ehrenamtliche zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und Toleranz gegen Rechtsextremismus weiter nachhaltig und dauerhaft gefördert wird. Alles, was bürgerschaftliches Engagement behindert oder entmutigt, muss unterlassen werden. Die Synode ist daher besorgt über die Ausspähung mehrerer tausend Mobilfunkdaten von Bürgerinnen und Bürgern aus dem gesamten Bundesgebiet während der Proteste gegen die größten Neonaziaufmärsche Europas in Dresden 2011. Dabei wurden auch Daten von Seelsorgenden, Anwälten und Anwäl-tinnen und Abgeordneten aus Bundes- und Landtagen observiert, die einem beson-deren Schutz unterliegen. Die Synode teilt die Sorge der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland um die Wahrung des Seelsorgegeheimnisses.
3. Die Synode ermutigt Christinnen, Christen sowie Kirchengemeinden, sich engagiert gegen menschenfeindliche und rechtsextreme Ideologien und Aktivitäten einzusetzen. Die unabdingbare und bedingungslose Friedlichkeit aller Aktions- und Protestformen ist für Christinnen und Christen in der Nachfolge Christi unbedingte Voraussetzung für solches Handeln. Wir haben Verständnis für Menschen, die aus Gewissensgründen Neonazidemonstrationen gewaltfrei blockieren. Dies hat in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland mehrfach zu positiven Veränderungen in Politik und Gesellschaft geführt.

Magdeburg, den 9. November 2011

Weitere Infos // http://www.ekd.de

Nicht unwidersprochen!

Kirchheimer und Gäste protestierten gemeinsam gegen JN- und NPD-Veranstaltung

Dank an alle, die mit uns gemeinsam heute in Kirchheim gegen die JN- und NPD-Veranstaltung protestiert haben! Wir haben ein Zeichen gesetzt, dass wir das nicht unkommentiert geschehen lassen wollten. Und das ist gut so! Dank an die Kirchheimer für Kaffee und Kuchen :)

Aktuell

 

 

Aktionstag Weltoffenes Thüringen:
Weimar zusammen

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